Der Beginn einer Reise
Mein Interesse für die Finanzwirtschaft begann erstmalig in der ersten Klasse der Handelsakademie in Bruck an der Mur als ich zum ersten Mal mit dem neuen Fach „Rechnungswesen“ konfrontiert wurde. Da es genau bis zur dritten Schulwoche dauerte um festzustellen, dass mir Rechnungswesen von der Hand ging und ich keinen Bedarf hatte, das Fach auswendig zu lernen, wurde das externe Rechnungswesen recht rasch zu meiner Spezialdisziplin.
Die Reise ging weiter
Bereits in der vierten Klasse der Bundeshandelsakademie wusste ich, dass ich mein Wissen im Bereich der Betriebswirtschaftslehre vertiefen wollte und entschloss mich das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Karl Franzens Universität in Graz zu inskribieren. Wie hätte es auch anders sein sollen, spezialisierte ich mich im Studium auf Steuerlehre und externe Unternehmensrechnung und schloss die Universität erfolgreich ab.
Erstes Schnuppern in der Praxis
Bereits in meiner ersten Woche als Angestellter in einer Wirtschaftstreuhandkanzlei habe ich die wertvolle Erfahrung mein angelerntes Wissen in der Praxis umzusetzen gemacht. Begeistert von der sich stets abwechselnden Herausforderungen als Berufsanwärter sowie der Leidenschaft zur Beratung, informierte ich mich über die Ausbildung zum Steuerberater. Doch bevor es zur Ablegung der Steuerberaterprüfung kam, habe ich noch den großen Reiz verspürt, mein erworbenes Wissen und Praxis in diversen Konzernen umzusetzen
Zurück zum Ursprung
So sehr ich die Erfahrungen in Konzernen wie der Magna Steyr genoss, zog es mich mehr und mehr zurück zum Ursprung und es kam zum Antritt zur Steuerberaterprüfung, die ich schließlich erfolgreich absolviert hatte und damit hatte ich mein zweites großes Ziel (nach der Universität) erreicht. Dementsprechend habe ich als frisch gebackener Steuerberater in einer Grazer Steuerberatungskanzlei endlich den Beruf ausüben können, von dem ich seit meinem ersten Arbeitstag geträumt hatte.
Der Ruf der Selbständigkeit
So sehr ich mich als Steuerberater wohl gefühlt hatte, wollte ich mehr und mehr auch unternehmerisch tätig sein und mit dem Entschluss zusammen mit der KRW Gruppe den Standort in Linz zu übernehmen, hat sich der Kreis geschlossen und ich genieße jeden Tag in der Kanzlei, sei es der Kontakt zu vielen verschiedenen Klienten oder den engagierten, fleißigen Mitarbeitern.
Selbstverwirklichung
Durch meinen Beruf als Steuerberater in einer KMU-Kanzlei genieße ich es, meine generalistische Ausbildung sowie praktische Erfahrung perfekt einzusetzen. Da wir am Standort Linz so gut wie alle Branchen betreuen, ist kein Tag mit dem anderen zu vergleichen und täglich kommen neue Herausforderungen hinzu. Neben meiner breiten generalistischen Beratung bin ich sehr intensiv in der Beratung von Ärzten sowie der Hotellerie und Gastronomie verankert. Die speziellen steuerrechtlichen Anforderungen betreffend Ärzteberatung machen jede Ordination zu einem neuen spannenden Erlebnis. Im Rahmen der Beratung der Hotellerie und Gastronomie kann ich meine Vorliebe für Kulinarik bestens auch in meinem Beruf nutzen. Die drei Hauptgänge Vorspeise (erstes Beratungsgespräch), Hauptspeiße (Jahresabschlusserstellung, steuerliche Beratung) und Nachspeise (Jahresabschlussanalyse, Zukunftsplanung) sind bei jedem Mandanten ausnahmslos eine Mindestauswahl auf der Speißekarte.
Etwas Privates noch
Nebenbei habe ich auch ein Privatleben und andere Interessen. Ich liebe Sport (vor allem Tennis) und bin ein sehr geselliger Typ, der gerne unterwegs (international und national) ist und dabei gerne Freunde und Familie auch mitnimmt. Die Natur sowie die Tierwelt haben mich schon immer fasziniert und daher gibt es für mich immer wieder neue Plätze dieser Erde, die ich mir gerne anschaue. Nebenbei bin ich auch gerne bei der Wirtschaftskammer vortragen, bzw sitze in der Prüfungskommission um künftige Buchhalter und Bilanzbuchhalter auf Herz und Nieren zu prüfen.